Bronzeguss

 

Der künstlerische Bronzeguss im Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form

Ziel des Kurses ist die Herstellung einer kleinen Bronzeplastik im Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Zunächst wird ein Wachspositiv erstellt. Das dazu verwendete Wachs hat äußerst gute Modelliereigenschaften und bietet für den Entwurf erster plastischer Ideen beste Voraussetzungen. Es lässt sich kneten, schnitzen und pinseln und bietet vielfältige Möglichkeiten der Oberflächengestaltung. Nach der plastisch kreativen Arbeit steht die handwerkliche Umsetzung für den Bronzeguss im Vordergrund: Das fertige Wachsmodell muss mit einem Gusskanalsystem versehen und in eine Gießform gebracht werden. An einem separaten Tag werden die Formen gegossen und im Anschluss nachgearbeitet.

 

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I A Anfängerkurs

Im Rahmen des Kurses werden alle notwendigen Schritte, das heißt das Wachsmodell, das Kanalsystem, die Gießform, das Wachsausschmelzen und letztendlich der Bronzeguss gemeinsam ausgeführt. Der Rohguss wird von Silke Charlott Häge nachgearbeitet (flexen, punzieren, patinieren). Der Kurs kann ohne spezielle Vorkenntnisse besucht werden.

 

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I B Fortgeschrittenenkurs

Von den Teilnehmenden wird ein Wachsmodell mitgebracht, zügig erarbeitet oder sofern vorhanden mit einer Silikonnegativform hergestellt. Im Fortgeschrittenenkurs liegt das Augenmerk auf der möglichst selbständigen Umsetzung der geplanten Gussvorhaben, im Besonderen auch der Nacharbeit am Rohguss. Hierbei kommen unter Anleitung Werkzeuge und Maschinen wie Säge, Punzen, Dremel und Flex zum Einsatz. Handwerklich Interessierte bekommen einen Einblick in den Umgang mit dem Rohguss und können hier die Chance nutzen, bis zum Ende an der Bronze gestalterisch tätig zu werden.